Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

DIN-Normen für Arbeitskleidung: Was du wissen musst


DIN-Normen für Arbeitskleidung: Was du wissen musst

Angenommen, du verantwortest die Sicherheit eines Industriebetriebs. Die Anforderungen an Arbeits- und Schutzkleidung sind vielfältig – aber woher weißt du, welche Standards tatsächlich wichtig sind? Hier kommen die DIN-Normen ins Spiel, die nicht nur Qualität, sondern oftmals rechtlich abgesicherte Sicherheit versprechen.

Die Relevanz der DIN-Normen

DIN-Normen sind das Rückgrat der Entwicklung von Arbeitskleidung. Sie bilden die Grundlage für die Herstellung und Umsetzung wichtiger Sicherheits- und Qualitätsaspekte. Für Sicherheitsbeauftragte in Unternehmen ist es entscheidend, diese Normen zu kennen und umzusetzen. Denn sie sichern nicht nur die Gesundheit deiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern tragen auch zur Erfüllung von rechtlichen Anforderungen bei.

Gesetzliche Anforderungen: Kein Spielraum für Fehler

In vielen Branchen sind die Einhaltung von DIN-Normen nicht optional, sondern gesetzlich vorgeschrieben. Die Rechtslage verlangt, dass Unternehmen Arbeitskleidung bereitstellen, die diesen Normen entspricht. Dies nimmt nicht nur rechtlichen Druck von deinen Schultern, sondern minimiert auch potenzielle rechtliche Risiken erheblich.

Schutzeigenschaften im Fokus

Ein zentraler Aspekt der DIN-Normen ist der Schutz. Normen helfen dir dabei, Schutzkleidung auszuwählen, die spezifische Risiken in deinem Arbeitsumfeld adressiert. Ob mechanische, chemische oder thermische Gefahren, standardisierte Tests messen die Leistungsfähigkeit der Kleidungsstücke und geben dir die Sicherheit, dass sie den bestehenden Gefahren gewachsen sind.

Qualitätsstandards für Langlebigkeit

Normen fördern nicht nur Sicherheit, sondern sichern auch die Qualität von Arbeitskleidung. Durch die Anwendung dieser Standards erhältst du Kleidungsstücke, die nicht nur sicher, sondern gleichzeitig langlebig und funktional sind. Eine Investition in solch hochwertige Arbeitskleidung zahlt sich langfristig aus und macht den Bestand nachhaltiger.

Neueste Entwicklungen in DIN-Normen

Wie in vielen Bereichen gibt es auch bei den DIN-Normen ständige Entwicklungen. Hierzu zählt unter anderem die Einführung neuer Tests oder Anpassungen bestehender Standards, um den wandelnden Arbeitsbedingungen gerecht zu werden. Besonders relevant sind dabei die Normen im Bereich der persönlichen Schutzausrüstung (PSA), die sich regelmäßig an die neuen technischen Möglichkeiten und Bedarfe der jeweiligen Branchen anpassen.

Beispiel: EN ISO 20471 für Warnschutzkleidung

Ein konkretes Beispiel für aktuelle Entwicklungen im Normenbereich ist die EN ISO 20471. Diese Norm legt die Anforderungen an hochsichtbare Warnschutzkleidung fest und wurde überarbeitet, um neue Anforderungen zu reflektieren. Hierbei wird insbesondere auf die Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen noch stärker eingegangen.

Praxisbeispiele für den Unternehmensalltag

  • Sicherheitsausrüstungen in der Chemieindustrie: Mitarbeiter tragen Schutzanzüge, die speziell für chemische Gefahren gemäß der DIN EN 14605 zertifiziert sind.
  • Feuerwehren: Nutzen Einsatzbekleidung nach DIN EN 469, um Schutz gegen Hitze und Flammen zu bieten.
  • Bauindustrie: Sicherheitsschuhe nach EN ISO 20345 sind gesetzlich vorgeschrieben, um Schutz vor mechanischen Gefährdungen zu bieten.

Verantwortungsvolle Auswahl und Pflege deiner Schutzkleidung

Als verantwortliche Person im Unternehmen solltest du nicht nur sorgfältig die Arbeitskleidung auswählen, sondern auch deren korrekte Pflege sicherstellen. Regelmäßige Schulungen und eine fundierte Kenntnis der Pflegehinweise tragen dazu bei, dass die schützenden Eigenschaften der Kleidung langfristig erhalten bleiben.

Die Rolle von GS Workfashion

GS Workfashion bietet dir nicht nur eine breite Palette an zertifizierter Arbeitskleidung, sondern unterstützt auch mit Beratung und maßgeschneiderten Lösungen für dein Unternehmen. Ob es um die individuelle Veredelung deiner Arbeitskleidung oder die Implementierung nachhaltiger Produktionsprozesse geht, GS Workfashion ist der kompetente Partner an deiner Seite.

Fazit

DIN-Normen sind mehr als nur Richtlinien – sie sind eine essenzielle Grundlage für die Sicherheit und Qualität von Arbeitskleidung. Indem du diese Normen befolgst, sicherst du nicht nur den Schutz deiner Mitarbeiter, sondern handelst auch rechtskonform und vorausschauend. Die Investitionen in geprüfte Arbeitskleidung zahlen sich durch reduzierte Risiken und höhere Langlebigkeit vielfach aus.

Autor: Michael Gfrörer